Uniformbeschreibung der Husaren
Leib – Garde – Husaren – Regiment
Name ab 21. 02. 1815 = Garde – Husaren – Regiment
ab 19. 06. 1888 = Leib – Garde – Husaren – Regiment
Garde – Husaren
Stiftungstag : 21. 02. 1815
Garnison : ab 22. 12. 1823 Potsdam
1. Chef : ab 19.06.1888 S.M. Wilhelm II. Deutscher Kaiser, König von Preußen
2. Chef : ab 29. 01. 1892 S.M. Wilhelm II. König von Würtemberg
Kommandeure :
15. 08. 1874 bis 25. 06. 1875 Wilhelm, Prinz von Würtemberg
16. 09. 1885 bis 26. 01. 1888 Wilhelm, Prinz von Preußen ( W.II. )
Offiziers – Uniform :
Pelzmütze = ab 29. 03. 1912 graues Opossumfell
Kolpak = rot
Feldzeichen = schwarz – silber
Parade und Gala = weißer Reiherbusch mit schwarzer Straußenfedermanschette, silberner Trichter (4 Blätter mit Kettchen verbunden)
Behang ( Kordons ) aus Silberschnur
Fangschnur = silber ; schwarz durchwirkt
Bandeau = neusilberner Offz.- Gardestern
Attila = rot, fünf goldene Schnurreihen, Knebel und Rosetten vergoldet, vorne schräggestellte Taschen, mit Goldschnur eingefaßt
Achselstücke = ohne Tuchunterlage
Pelz = blau, mit grauem Krimmerbesatz, Futter weiß
Reithose = blau, mit Goldtresse
Galahose = blau, mit ungarischem Knoten
Stiefel = schwarze Reitstiefel mit herzförmigem Ausschnitt und Goldtresse (zur Gala = an der Rosette je ein offener Quasten).
Sporen = Schwanenhalsanschlagsporen
Bandelier = Silbertresse mit roter Tuchunterlage
Kartuschkasten = schwarz mit silbernem Offz.- Gardestern
Schärpe = Husarenschärpe (Offz.), silbern mit schwarzdurchwirkter Seide; drei Knoten aus Silber, Peitsche = silbern – schwarzdurchwirkte Schnur, am vorderen Ende Quasten aus silbernen Raupen
Säbeltasche = rotes Leder, Deckel mit rotem Tuchüberzug, goldene Tressen und gekröntem Kgl. Namenszug F . W . R . mit goldener Tresse
Schirmmütze = rot, blauer Besatzstreifen, gelbe Einfassung preußische und deutsche Kokarde
Lanzenfahne = Mannschaft = weiß – schwarz, Uffz. = weiß, mit gekröntem, schwarzem, heraldischem preußischem Adler
Literatur:
* Deutschlands Heere bis 1918, von Günter Voigt
* Husaren heraus, von Ewald Fiebig ( 1933 )
* Die Säbeltasche, Nachrichtenblatt (1938 )
* Die Preußischen Husaren – von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart. – 1883 –
. . . . . Bearbeitet von Krippenstapel und Knötel [„Heere der Vergangenheit“ J.Olmes, Krefeld]
* Die Preußischen Kavallerie – Reg. 1913/14 Hugo F.W. Schulz
* Die deutsche Kavallerie 1871 – 1914
Uniformierung und Ausrüstung
Verlag Militaria 2006; Ulrich Herr, Jens Nguyen.
www.militaria.at
* Deutsche Offiziershelme 1870 – 1918 Band 2
Steinach-Verlag 2007, Joachim Hilsenbeck
* Die deutsche Stahlrohrlanze
Steinach-Verlag 2005, Gerhard Wanner
1. Leib – Husaren – Regiment Nr. 1
Schwarze Husaren
Name ab 07. 05. 1861 : 1. Leib – Husaren – Regiment Nr. 1
Totenkopf – Husaren
Stiftungstag : 09. 08. 1741
Garnison : 01. 10. 1880 bis 1919 Danzig – Langfuhr
Kommandeure :
17. 06. 1893 bis Jan. 1898 August v. Mackensen
15. 09. 1911 bis Dez. 1913 Wilhelm Kronprinz von Preußen
Offiziers – Uniform
Pelzmütze :
ab 29. 03. 1912 graues Opossumfell
Kolpak : rot
Feldzeichen : schwarz – silber
Parade und Gala : weißer Reiherbusch mit schwarzer Straußenfedermanschette
Fangschnur : silber ; schwarz durchwirkt
Bandeau : silbern ( gerundet ) “ Mit Gott für König und Vaterland “ darunter silberner Totenkopf.
Attila : schwarz, fünf silberne Schnurreihen, Knebel und Rosetten silbern, vorne schräggestellte Taschen , mit Silberschnur eingefaßt
Achselstücke : ohne Tuchunterlage, ab 21.09.1915 mit gekröntem Kgl. Namenszug W.R.II. Dienstgradabzeichen (Sterne) = Gold
Pelz : schwarz mit grauem Krimmerbesatz, Futter weiß
Reithose : blau, mit Silbertresse
Galahose : keine (nur Reg.- Kommandeur und Chef )
Stiefel : schwarze Reitstiefel mit herzförmigem Ausschnitt und Silbertresse
Sporen : Schwanenhalsanschlagsporen
Bandelier : Silbertresse mit schwarzer Tuchunterlage
Kartuschkasten : schwarz mit silbernem Gardestern
Schärpe : Husarenschärpe, silbern mit schwarzdurchwirkter Seide, drei Knoten aus Silber, Peitsche = silbern – schwarzdurchwirkte Schnur, am vorderen Ende Quasten aus silbernen Raupen
Säbeltasche : rotes Leder, Deckel mit rotem Tuchüberzug, silbernen Tressen und gekröntem Kgl. Namenszug F . W . R . mit silberner Tresse
Schirmmütze : schwarz, roter Besatzstreifen, weiße Einfassung. Zwischen den Kokarden neusilberner Totenkopf
Lanzenfahne : schwarz mit weißem Totenkopf ( auch Uffz )
Literatur:
* Deutschlands Heere bis 1918, von Günter Voigt
* Husaren heraus, von Ewald Fiebig
* Die Leibhusaren. Ihre Geschichte, von A. von Mackensen 1905
* Schwarze Husaren. Geschichte des 1.& 2. Leib–Husaren–Reg. von August von Mackensen. (1892) 2 Bände
* Die Preußischen Husaren – von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart. – 1883 –
. . . . . Bearbeitet von Krippenstapel und Knötel [„Heere der Vergangenheit“ J.Olmes, Krefeld]
* Die Preußischen Kavallerie – Reg. 1913/14 Hugo F.W. Schulz
* Die deutsche Kavallerie 1871 – 1914
Uniformierung und Ausrüstung
Verlag Militaria 2006; Ulrich Herr, Jens Nguyen.
www.militaria.at
* Deutsche Offiziershelme 1870 – 1918 Band 2
Steinach-Verlag 2007, Joachim Hilsenbeck
* Die deutsche Stahlrohrlanze
Steinach-Verlag 2005, Gerhard Wanner
* „Der Leibhusar“
Nachrichtenblatt des Leibhusaren-Bundes
Frühjahr 1935 – Schriftleitung: Oberst von Mackensen, Hamburg
2. Leib – Husaren – Regiment Nr. 2
Schwarze Husaren
Name ab 07. 05. 1861 : 2. Leib – Husaren – Regiment Königin Viktoria von Preußen Nr. 2
“ Totenkopf – Husaren „
Stiftungstag : 09. 08. 1741
Garnison : 21. 08. 1901 bis 1919 Danzig – Langfuhr
1. Chef ab1808 der jeweilige König von Preußen
2. Chef ab 22. 10. 1909 Viktoria, Prinzessin von Preußen , ab 1913 Herzogin von Braunschweig
Offiziers – Uniform
Pelzmütze : ab 29. 03. 1912 graues Opossumfell
Kolpak : weiß
Feldzeichen : schwarz – silber
Parade und Gala : weißer Reiherbusch mit schwarzer Straußenfedermanschette
Fangschnur : silber ; schwarz durchwirkt
Bandeau : silbern ( gerundet ) Mit Gott für König und Vaterland darunter silberner Totenkopf.
Attila : schwarz, fünf silberne Schnurreihen, Knebel und Rosetten silbern, vorne schräggestellte Taschen, mit Silberschnur eingefaßt
Pelz : schwarz mit grauem Krimmerbesatz, Futter weiß
Achselstücke : ohne Tuchunterlage, ab 22.03.1888 mit gekröntem Namenszug „V“ – Dienstgradabzeichen (Sterne) = Gold
Reithose : blau, mit Silbertresse
Galahose : keine (nur Reg.- Kommandeur und Chef )
Stiefel : schwarze Reitstiefel mit herzförmigem Ausschnitt und Silbertresse
Sporen : Schwanenhalsanschlagsporen
Bandelier : Silbertresse mit schwarzer Tuchunterlage
Kartuschkasten : schwarz mit silbernem Gardestern
Schärpe : Husarenschärpe, silbern mit schwarzdurchwirkter Seide, drei Knoten aus Silber, Peitsche = silbern – schwarzdurchwirkte Schnur, am vorderen Ende Quasten aus silbernen Raupen
Säbeltasche : schwarzes Leder, Deckel mit schwarzem Tuchüberzug, silbernen Tressen und gekröntem Kgl. Namenszug “ F . W . R .“ mit silberner Tresse.
Schirmmütze : schwarz, schwarzer Besatzstreifen, weiße Einfassung. Zwischen den Kokarden neusilberner Totenkopf
Lanzenfahne : weiß mit schwarzem Totenkopf (auch Uffz )
Literatur:
* Deutschlands Heere bis 1918, von Günter Voigt
* Husaren heraus, von Ewald Fiebig
*Die Leibhusaren. Ihre Geschichte, von A.v. Mackensen (1905)
Schwarze Husaren. Geschichte des 1.& 2. Leib–Husaren–Reg. von August von Mackensen. (1892) 2 Bände
* Die Preußischen Husaren – von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart. – 1883 –
. . . . . Bearbeitet von Krippenstapel und Knötel [„Heere der Vergangenheit“ J.Olmes, Krefeld]
* Die Preußischen Kavallerie – Reg. 1913/14 Hugo F.W. Schulz
* Die deutsche Kavallerie 1871 – 1914
Uniformierung und Ausrüstung
Verlag Militaria 2006; Ulrich Herr, Jens Nguyen.
www.militaria.at
* Deutsche Offiziershelme 1870 – 1918 Band 2
Steinach-Verlag 2007, Joachim Hilsenbeck
* Die deutsche Stahlrohrlanze
Steinach-Verlag 2005, Gerhard Wanner
* „Der Leibhusar“
Nachrichtenblatt des Leibhusaren-Bundes
Frühjahr 1935 – Schriftleitung: Oberst von Mackensen, Hamburg
Husaren–Regiment von Zieten (Brandenburgisches) Nr.3
Name ab 27. 01. 1889 : Husaren – Regiment von Zieten ( Brandenburgisches ) Nr. 3
Zieten – Husaren
Stiftungstag : 30. 09. 1730
Garnison : 1818 / 19 u.a. Wickrath – ab 1851 Rathenow
Chef:
24. 07. 1741 Hans Joachim von Zieten
29. 06. 1879 Friedrich – Karl, Prinz von Preußen
Kommandeur : 24. 07. 1741 Hans Joachim von Zieten
Offiziers – Uniform
Pelzmütze : ab 29. 03. 1912 graues Opossumfell
Kolpak : rot
Feldzeichen : schwarz – silbern
Parade und Gala : weißer Reiherbusch mit schwarzer Straußenfedermanschette
Fangschnur : silbern ; schwarz durchwirkt
Bandeau : silbern ( gewölbt ) “ Mit Gott für König und Vaterland „
Attila : rot, fünf silberne Schnurreihen, Knebel und Rosetten silbern, vorne schräggestellte Taschen ohne Schnureinfassung
Achselstücke : ohne Tuchunterlage
Pelz : blau, mit grauem Krimmerbesatz, Futter weiß
Reithose : blau, mit Silbertresse
Galahose : keine (nur Reg.- Kommandeur und Chef )
Stiefel : schwarze Reitstiefel mit herzförmigem Ausschnitt und Silbertresse
Sporen : Schwanenhalsanschlagsporen
Bandelier : Silbertresse mit roter Tuchunterlage
Kartuschkasten : schwarz mit gekröntem , goldenem Kgl. Namenszug „ F.W.R.“ aus Metall
Schärpe : Husarenschärpe, silbern mit schwarzdurchwirkter Seide, drei Knoten aus Silber, Peitsche = silbern – schwarzdurchwirkte Schnur, am vorderen Ende Quasten aus silbernen Raupen
Säbeltasche : rotes Leder, Deckel mit rotem Tuchüberzug, silbernen Tressen und gekröntem Kgl. Namenszug “ F . W . R .“ mit silberner Tresse
Schirmmütze : rot, blauer Besatzstreifen, weiße Einfassung
Lanzenfahne : Mannschaft = weiß – schwarz, Uffz. = weiß, mit gekröntem, schwarzem, heraldischem Preußischem Adler
Literatur:
* Deutschlands Heere bis 1918, von Günter Voigt
* Husaren heraus, von Ewald Fiebig
* Die Preußischen Husaren – von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart. – 1883 –
. . . . . Bearbeitet von Krippenstapel und Knötel [„Heere der Vergangenheit“ J.Olmes, Krefeld]
* Die Preußischen Kavallerie – Reg. 1913/14 Hugo F.W. Schulz
* Im Echo der Zieten – Husaren , Hans–Jürgen Czeszak
* Die deutsche Kavallerie 1871 – 1914
Uniformierung und Ausrüstung
Verlag Militaria 2006; Ulrich Herr, Jens Nguyen.
www.militaria.at
* Deutsche Offiziershelme 1870 – 1918 Band 2
Steinach-Verlag 2007, Joachim Hilsenbeck
* Die deutsche Stahlrohrlanze
Steinach-Verlag 2005, Gerhard Wanner
Name ab 27. 01. 1889 :
Husaren – Regiment Fürst Blücher von Wahlstatt (Pommersches) Nr. 5
Blücher – Husaren
Stiftungstag : 16. 01. 1758
Garnison : ab 1901 Stolp (heute Polen )
Chef :
Januar 1761 = von Belling
04. 06. 1794 = Gebhard Leberecht von Blücher
25. 01. 1883 = Albert Eduard, Prinz von Wales ( König Eduard VII. )
22. 05. 1910 = Königin Mary von Großbritannien und Irland
Kommandeur :
05. 03. 1758 von Belling
03. 03. 1794 von Blücher
Offiziers – Uniform
Pelzmütze :
ab 29. 03. 1912 graues Opossumfell
Kolpak : krapprot
Feldzeichen : schwarz – silber
Parade und Gala : weißer Geierstutz mit schwarzen , glatten Federn am Fuß
Fangschnur : silber ; schwarz durchwirkt
Bandeau : neusilbernes, gewölbtes Bandeau “ Mit Gott für König und Vaterland “ (Metall)
Attila : krapprot, mit fünf silbernen Schnurreihen, Knebel und Rosetten silbern, vorne schräggestellte Taschen mit Silberschnur eingefaßt.
Auf der Brust, an den Außenseiten silberne Fransen (ab 22.02.1861)
Achselstücke : ohne Tuchunterlage
Pelz : keinen
Reithose : dunkelblau, mit Silbertresse
Galahose : keine (nur Reg.- Kommandeur und Chef )
Stiefel : schwarze Reitstiefel mit herzförmigem Ausschnitt und Silbertresse
Sporen : Schwanenhalsanschlagsporen
Bandelier : Silbertresse mit krapproter Tuchunterlage
Kartuschkasten : schwarz mit gekröntem, goldenem Kgl. Namenszug “ F.W.R.“ aus Metall
Schärpe :
Husarenschärpe, silbern mit schwarzdurchwirkter Seide
drei Knoten aus Silber, Peitsche = silbern – schwarzdurchwirkte Schnur, am vorderen Ende Quasten aus silbernen Raupen
Säbeltasche :
rotes Leder, Deckel mit schwarzem Tuchüberzug, goldenen Tressen und gekröntem Kgl. Namenszug “ F . W . R .“ mit goldenen Tressen
Schirmmütze :
krapprot, schwarzem Besatzstreifen, weiße Einfassung
Lanzenfahne : Mannschaft = weiß – schwarz,
Uffz. = weiß, mit gekröntem, schwarzem, heraldischem Preußischem Adler
Literatur:
* Deutschlands Heere bis 1918, von Günter Voigt
* Husaren heraus, von Ewald Fiebig
* Die Preußischen Husaren – Krippenstapel / Knötel 1883 / Olmes 1970
* Die Preußischen Kavallerie – Reg. 1913/14 von Hugo F.W.Schulz
* Die deutsche Kavallerie 1871 – 1914
Uniformierung und Ausrüstung
Verlag Militaria 2006; Ulrich Herr, Jens Nguyen.
www.militaria.at
* Deutsche Offiziershelme 1870 – 1918 Band 2
Steinach-Verlag 2007, Joachim Hilsenbeck
* Die deutsche Stahlrohrlanze
Steinach-Verlag 2005, Gerhard Wanner
1. Westfälisches Hus.-Reg. Nr. 8
Name ab 17. 11. 1894 : Husaren – Regiment Kaiser Nikolaus II. von Rußland ( 1.Westfälisches) Nr.8
Papst – Husaren
Stiftungstag : 07. 03. 1815
Garnison : 1820 bis 1833 (teilweise in Mönchengladbach-Wickrath) ab 1851 Paderborn/Neuhaus
Chef des Regiments:
23. 02. 1842 Kronprinz Maximilian von Bayern
25. 08. 1865 König Ludwig II. von Bayern
19. 07. 1888 Cäsarewitsch, Großfürst – Thronfolger Nicolaus II.
17. 11. 1894 Kaiser Nicolaus II. von Rußland
Offiziers – Uniform
Pelzmütze : ab 29. 3. 1912 graues Opossumfell
Kolpak : hellblau
Feldzeichen : schwarz – silber
Parade und Gala : weißer Geierfederstutz, unten mit schwarzen, glatten Federn
Fangschnur : silber; schwarz durchwirkt
Bandeau : Neusilber (gewölbt) „Mit Gott für König und Vaterland“
Attila : dunkelblau, fünf silberne Schnurreihen, Knebel und Rosetten versilbert, vorne schräggestellte Taschen mit Silberschnur eingefaßt
Achselstücke : ohne Tuchunterlage, mit Namenszug bis 1917
Pelz : ab 09. 12. 1896 dunkelblau mit hellblauem Futter und grauem Krimmerbesatz. Knebel aus Silbergeflecht
Reithose : dunkelblau, mit Silbertresse
Galahose : keine (nur Reg.- Kommandeur und Chef)
Stiefel : schwarze Reitstiefel mit herzförmigem Ausschnitt und Silbertresse
Sporen : Schwanenhalsanschlagsporen
Bandelier : Silbertresse mit dunkelblauer Tuchunterlage
Kartuschkasten : schwarz mit gekröntem , goldenem Kgl. Namenszug „F.W.R.“ aus Metall
Schärpe : Husarenschärpe, silbern mit schwarzdurchwirkter Seide drei Knoten aus Silber, Peitsche = silbern – schwarzdurchwirkte Schnur, am vorderen Ende Quasten aus silbernen Raupen
Säbeltasche : rotes Leder, Deckel mit dunkelblauem Tuchüberzug, silbernen Tressen und gekröntem Kgl. Namenszug „F.W.R.“ mit silberner Tresse
Schirmmütze : dunkelblau, hellblauem Besatzstreifen, weiße Einfassung
Lanzenfahne : Mannschaft = weiß – schwarz, Uffz. = weiß, mit gekröntem, schwarzem, heraldischem Preußischem Adler
Literatur :
* Deutschlands Heere bis 1918, von Günter Voigt
* Husaren heraus, von Ewald Fiebig
* Die Preußischen Kavallerie – Reg. 1913/14 Hugo F.W. Schulz
* Die Preußischen Husaren – von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart. – 1883 –
. . Bearbeitet von Krippenstapel und Knötel [„Heere der Vergangenheit“ J.Olmes, Krefeld]
* Die deutsche Kavallerie 1871 – 1914
. . Uniformierung und Ausrüstung – Verlag Militaria 2006; Ulrich Herr, Jens Nguyen.
www.militaria.at
* Deutsche Offiziershelme 1870 – 1918 Band 2 – Steinach-Verlag 2007, Joachim Hilsenbeck
* Die deutsche Stahlrohrlanze – Steinach-Verlag 2005, Gerhard Wanner
Grüne Husaren
Name ab 07. 05. 1861 :
2. Westfälisches Husaren – Regiment Nr.11
Tanz – Husaren
Stiftungstag : 05. 12. 1813
Garnison : ab 01. 04. 1906 Krefeld
Chef des Regiments:
07. 06. 1855 König Wilhelm III. der Niederlande
15. 04. 1896 Erzherzog Otto von Österreich
02. 12. 1914 Erzherzog Karl von Österreich (Kaiser Karl I.)
Offiziers – Uniform
Pelzmütze : ab 29. 12. 1912 graues Opossumfell
Kolpak : rot
Feldzeichen : schwarz – silber
Parade und Gala : weißer Geierfederstutz, unten mit schwarzen, glatten Federn
Fangschnur : silber ; schwarz durchwirkt
Bandeau : silbern (gewölbt) „Mit Gott für König und Vaterland“
Attila : dunkelgrün, fünf silberne Schnurreihen, Knebel und Rosetten silbern, vorne schräggestellte Taschen mit Silberschnur eingefaßt
Achselstücke : ohne Tuchunterlage, ab 04. 09. 1917 mit Namenszug K mit Österreichischer und Ungarischer Krone
Pelz : keinen, nur Regimentskommandeur und Chef
Reithose : blau, mit Silbertresse
Galahose : keine (nur Reg.- Kommandeur und Chef)
Stiefel : schwarze Reitstiefel mit herzförmigem Ausschnitt und Silbertresse
Sporen : Schwanenhalsanschlagsporen
Bandelier : Silbertresse mit dunkelgrüner Tuchunterlage
Kartuschkasten : schwarz mit gekröntem, goldenem Kgl. Namenszug „F.W.R.“ aus Metall
Schärpe : Husarenschärpe, silbern mit schwarzdurchwirkter Seide
drei Knoten aus Silber, Peitsche = silbern – schwarzdurchwirkte Schnur, am vorderen Ende Quasten aus silbernen Raupen
Säbeltasche : rotes Leder, Deckel mit dunkelgrünem Tuchüberzug, silbernen Tressen und gekröntem Kgl. Namenszug „F.W.R.“ mit silberner Tresse
Schirmmütze : dunkelgrün, rotem Besatzstreifen, weiße Einfassung
Lanzenfahne : Mannschaft = weiß – schwarz, Uffz. = weiß, mit gekröntem, schwarzem, heraldischem Preußischem Adler
Literatur :
* Deutschlands Heere bis 1918, von Günter Voigt
* Husaren heraus, von Ewald Fiebig
* Die Preußischen Kavallerie – Reg. 1913/14 Hugo F.W. Schulz
* Die Preußischen Husaren – von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart. – 1883 –
. . Bearbeitet von Krippenstapel und Knötel [„Heere der Vergangenheit“ J.Olmes, Krefeld]
* Die deutsche Kavallerie 1871 – 1914
. . Uniformierung und Ausrüstung – Verlag Militaria 2006; Ulrich Herr, Jens Nguyen. – www.militaria.at
* Deutsche Offiziershelme 1870 – 1918 Band 2 – Steinach-Verlag 2007, Joachim Hilsenbeck
* Die deutsche Stahlrohrlanze – Steinach-Verlag 2005, Gerhard Wanner
* Husarenblätter Nr. 58 – HR 11 (20.September 1938)
. . Überlieferungstruppenteil: 3. und 8. Schwadron KR 15
* Husarenblätter Nr. 63 – HR 11 (1. Mai 1940) Miteilungen des Traditionsverbandes
* Erinnerungsblätter des 2. Westfäl. Husaren=Regiments Nr. 11
. . anläßlich des 100jährigen Regiments=Jubiläums 1813 – 1913
Braunschweigisches Husaren – Regiment Nr.17
Schwarze Husaren oder Die Schwarze Schar
Name ab 18. 03. 1886 : Braunschweigisches Husaren – Regiment Nr.17
Braunschweiger Totenköpfe
Stiftungstag: 01. 04. 1809 – am 18. 03. 1886 in die Kgl. Preußische Armee übernommen
Garnison: ab 01. 10. 1869 Braunschweig
Chef: 04. 1809 Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig
01. 1825 Herzog Carl II. von Braunschweig
25. 04. 1831 Herzog Wilhelm von Braunschweig
Offiziers – Uniform
Pelzmütze: schwarzes Bärenfell
Kolpak: rot
Feldzeichen: gold – hellblau
Parade und Gala: Reiherbusch mit schwarzer Wurzel
Fangschnur: silber, hellblau durchzogen
Bandeau: vergoldetes Helmband „ PENINSULA – SICILIEN – WATERLOO – MARS LA TOUR “
darunter Neusilberner Totenkopf
Attila: schwarz, mit fünf goldenen Kantschnüren, Knebel und Rosetten vergoldet, vorne senkrechte Taschen
Achselstücke: ohne Tuchunterlage
Pelz: keiner
Reithose: dunkelblau, mit Goldtresse
Galahose: keine
Stiefel: schwarze Reitstiefel mit herzförmigem Ausschnitt und Goldtresse
Sporen: Schwanenhalsanschlagsporen
Bandelier: Goldtresse mit roter Tuchunterlage
Kartuschkasten: schwarz mit gekröntem , goldenem Kgl. Namenszug „ F.W.R.“ aus Metall
Schärpe: Husarenschärpe, silbern mit hellblaudurchwirkter Seide, drei Knoten aus Silber, Peitsche = silbern – hellblaudurchwirkte Schnur, am vorderen Ende Quasten aus silbernen Raupen
Säbeltasche: schwarzes Leder, Deckel mit rotem Tuchüberzug, silbernen Kettschnüren und gekröntem Herzoglichem Namenszug „ W “
Schirmmütze: schwarz, roter Besatzstreifen, gelbe Einfassung.
Zwischen der Deutschen und Braunscheigischen Kokarde neusilberner Totenkopf
Lanzenfahne: Mannschaft = gelb – blau; Uffz. = gelb mit weißem, springendem gekröntem Sachsenroß im roten Felde
Literatur:
* Deutschlands Heere bis 1918, von Günter Voigt
* Husaren heraus, von Ewald Fiebig
* Die Preußischen Kavallerie – Reg. 1913/14 Hugo F.W. Schulz
* Festzeitung zur Hundertjahrfeier 1909 (Original)
* Die deutsche Kavallerie 1871 – 1914
Uniformierung und Ausrüstung
Verlag Militaria 2006; Ulrich Herr, Jens Nguyen.
www.militaria.at
* Deutsche Offiziershelme 1870 – 1918 Band 2
Steinach-Verlag 2007, Joachim Hilsenbeck
* Die deutsche Stahlrohrlanze
Steinach-Verlag 2005, Gerhard Wanner
Webseite des Trompeterkorps der 8. Husaren Buke
Meldereiter Eskadron des XV. Armeekorps
Weiße Husaren
Stiftungstag : 30. 03. 1895
Garnison : Straßburg / Elsass (heute Frankreich)
Unteroffiziere und Mannschaften trugen eine
Husaren-ähnliche Uniform
Offiziere galten als abkommandiert und behielten ihre bisherige Uniform
Pelzmütze : schwarz
Kolpak : rot
Feldzeichen : schwarz – weiß
Parade und Gala :
Mannschaft : weißer fallender Roßhaarstutz,
Uffz : weißer (unten schwarzer) fallender Roßhaarstutz
Fangschnur : Mannschaft : weiß, Uffz : weiß, schwarz durchwirkt
Bandeau : gelb (Tombak) gewölbt : “ Mit Gott für König und Vaterland „
Attila : weiß,
Verschnürung :
Mannschaft = rot,
Unteroffizier = gold
Knebel und Rosetten gelb (Tombak)
Pelz : keinen
Reithose : grau mit roter Borde
Galahose : keine
Stiefel : schwarze Reitstiefel mit herzförmigem Ausschnitt und roter lederner Borteneinfassung
Sporen : Schwanenhalsanschlagsporen
Bandelier : weiß, Leder
Kartuschkasten : schwarz, Leder, mit gelbem (Tombak) metallenem “ W “ und Kaiserkrone
Schärpe : Husarenschärpe (wie Mannschaft und Uffz)
Säbeltasche : schwarzes Leder mit gelb metallenem “ W “ und Kaiserkrone
Literatur:
* Die deutsche Kavallerie 1871 – 1914
Uniformierung und Ausrüstung
Verlag Militaria 2006; Ulrich Herr, Jens Nguyen.
www.militaria.at
* Deutsche Offiziershelme 1870 – 1918 Band 2
Steinach-Verlag 2007, Joachim Hilsenbeck
* Die deutsche Stahlrohrlanze
Steinach-Verlag 2005, Gerhard Wanner