Willkommen beim Chronisten

Hier finden Sie Informationen zu Heimatkunde, Brauchtum und Tradition

#katzderchronist

Der Chronist ist Heinz-Josef Katz
Azaleenweg 76
41189 Mönchengladbach-Wickrath
Tel.: 02166-58596
eMail: der-chronist@t-online.de

Der Chronist Heinz-Josef Katz stellt sich vor:

Ich bin im Dezember 1944 in Wanlo, im Hause meiner Großeltern Elisabeth, geb. Schröder, verwitwete Klauth und Josef Katz (Wanlo Nr. 100 , ab 1975 Schweinemarkt 4) geboren.
Von 1951 bis 1959 besuchte ich die Katholische Volksschule Wanlo.


Die Erste Hl. Kommunion habe ich im Mai 1954 empfangen. Pfarrer war Adolf Gau (Parrer in Wanlo von 1947 bis 1957)


Von 1959 bis 1963 (dreieinhalb Jahre) erlernte ich das Handwerk des Kraftfahrzeugmechanikers mit der Gesellenprüfung als Abschluß. Anschließend arbeitete ich als Geselle bei der gleichen Firma „Automobile Schreiber“, Friedrich-Ebert-Straße in Rheydt.


In der Bundeswehr diente ich von 1964 bis 1966 (2 Jahre in Wesendorf und Munster-Lager).
Von 1966 bis 1967 arbeitete ich bei der Firma „Schwab-Überlandversand“.
Von 1967 bis 1973 arbeitete ich bei der „Rhine-Workshop-REME“ in Mönchengladbach als Kfz-Mechaniker.
Von 1973 bis 1999 arbeitete ich als Aufzugsmonteur bei der Firma HAUSHAHN aus Stuttgart, mit Einsätzen in ganz Deutschland.
Von Januar 2000 bis 31. Dezember 2004 war ich bei der Firma „Aufzüge Schindler“ ebenfalls als Aufzugsmonteur beschäftigt. Diese hat die Firma HAUSHAHN übernommen.

Ab Januar 2005 bin ich Rentner.

Geheiratet habe ich im Mai/Juni 1968. Mit meiner Frau Marlene habe ich einen Sohn. Der zweite hat sich von uns losgesagt.
Nach der Hochzeit habe ich in Rheydt gewohnt und ab 1974 wohne ich im eigenen Haus in Wickrath.


Meinem Heimatort Wanlo bin ich aber immer verbunden geblieben!
Ab 1960 bin ich Mitglied der St. Antonius-Sebastianus Bruderschaft Wanlo. Gleichzeitig war ich auch Mitglied einer Gruppe der Bruderschaft (Weiße Mäuse), ab 1971 Mitbegründer und Gruppenführer der Gruppe „Rote Husaren Wanlo 1971“.
Nach 25 Jahren als Gruppenführer und 39 Jahren Mitglied der Gruppe bin ich aus dieser 1999 ausgetreten. Aus der Bruderschaft bin ich im Dezember 2009, nach 49 ½ Jahren ausgetreten.


In der Karnevalsgesellschaft „Wanloer Ströpp“ war ich ab 1960 Mitglied im 11er-Rat).
Ab 1973 bin ich, gemeinsam mit meiner Frau Marlene, zur Karnevalsgesellschaft in Odenkirchen (Ruet-Wiss-Okerke) gewechselt.
In der Gesellschaft bin ich seit 1979 „Zeremonienmeister“ und trage das „Präsidenten Zepter“ von „Berti Conen“ mit Stolz.
Dieses Zepter (von 1953) wurde mir 1981 von Berti Conen vererbt.
Seit 1998 bin ich auch Mitglied der Rheydter Altkarnevalisten im MKV, genannt ALTE SÄCKE.
Auch dort bin ich „Zeremonienmeister“ (Profos) bei zwei „Seniorensitzungen“, die von der Stadt Mönchengladbach und dem MKV (Mönchengladbacher Karnevalls Verband) ausgerichtet werden.


Weitere Steckenpferde von mir sind: Bruderschafts-Wesen, Vogelzucht, Uniformen, Husaren, Preußen, Deutsche Kaiser, Box-Sport und Heimatkunde.

Seit dem Jahre 2005 betreibe ich diese Internetseite. Diese wurde 2022/23 neu gestaltet, aber im alten Gewand
Zur „Heimatkunde“ kam ich durch eine Kopie, der mit Schreibmaschine geschriebenen „Chronik des Dorfes Wanlo“ von Heinrich Küppers. Dieser war mein Lehrer und hat mich in der Kath. Volksschule Wanlo unterrichtet.
Von dieser Chronik war ich so fasziniert, daß ich mir zum Ziele setzte, selbst auch Schriftstücke, Bilder und Unterlagen zu sammeln, die vorhandene Chronik zu ordnen, neu zu schreiben (PC), zu ergänzen und eventuell zu veröffentlichen. Diese Chronik ist auch der Grund für die Installation dieser Internetseite. Deshalb auch der Name: der-Chronist.

Seit 2005 bin ich auch ein Verehrer von INA MENZER, der Profi-Boxerin und ehemaligen Weltmeisterin nach WIBF- WBC- und WBA-Version im Federgewicht. Sie kommt aus Mönchengladbach-Wickrath.
Am 1. Mai 2007 habe ich sie persönlich kennen gelernt und es hat sich eine schöne Freundschaft entwickelt. Als treuer Bewunderer habe ich ihr ein Menü auf dieser Internetseite eingerichtet.


Der Chronist Gedicht von Emo Lenz

Er forscht und sammelt ganz beflissen,
ordnet alles mit Gewissen,
ist fasziniert und fest gefangen
von allem, was schon längst vergangen.

Er kann sich tagelang vertiefen
allein in modrigen Archiven,
muß er doch exakt belegen,
will er nicht Kritik erregen.

Selbst bis seine Lider schwer
verbeißt er sich im Tintenmeer,
um zu bergen dann als Schatz
oft nur einen einzigen Satz.

Auch notiert mit Akribie,
was vernommen er und wie,
von Menschen – möglichst alten,
der Nachwelt zu erhalten.

Es gibt Zahlen sowie Namen,
die erst so zum Vorschein kamen,
denn sonst wären sie verloren,
als ob sie nie geboren.

So kämpft er eigentlich besessen
einsam gegen das Vergessen,
und kann durch das, was schon geschehen,
die Gegenwart verstehen.

Oft wird Solches zur Passion,
daß das Umfeld leidet schon,
weil die Zeit für Anderes einfach fehlt,
wenn vom Forschertrieb beseelt.

Doch so stellt er seine Kraft
in den Dienst der Wissenschaft:
Was man erfährt aus seinem Munde,
ist höchst verbürgte Heimatkunde.

Internetseite von Emo Lenz