Chronist


Hochzeit + Allerlei |
elektronische Post an den Chronisten: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen könnenAus TraditionDem Brautpaar bringt nach einer alten Überlieferung Glück, wenn die Braut während der Trauung folgendes trägt:Etwas Altes Kann ein Stück Stoff oder Spitze vom Schleier oder Kleid der Mutter oder Großmutter sein. Etwas Neues Ist das Brautkleid. Etwas Geborgtes Kann ein Ohrring der Freundin sein. Etwas Blaues Ein Strumpfband. Etwas Geschenktes Das Brauttäschchen. Das Alte und das Neue symbolisieren ihr altes Leben als ledige und ihr neues Leben als verheiratete Frau. Etwas Geborgtes und etwas Geschenktes steht für Freundschaft. Das Blaue steht für ewige Treue. Hoch sollen sie leben!Frisch verheiratet = Grüne - Hochzeit6 Monate = Traum - Hochzeit 9 Monate = Bier - Hochzeit 1 Jahr = Papier - Hochzeit 2 Jahre = Baumwoll - Hochzeit 3 Jahre = Lederne - Hochzeit 4 Jahre = Seidene - Hochzeit 5 Jahre = Hölzerne - Hochzeit 6 Jahre = Eiserne - Hochzeit 6 ½ Jahre = Zinnerne - Hochzeit 7 Jahre = Kupferne - Hochzeit 8 Jahre = Blecherne - Hochzeit 9 Jahre = Töpfer - Hochzeit 10 Jahre = Rosen - Hochzeit 11 Jahre = Stählerne - Hochzeit 12 Jahr = Nickel - Hochzeit 12 ½ Jahre = Petersilien - Hochzeit 13 Jahre = Maiglöckchen - Hochzeit 14 Jahre = Elfenbein - Hochzeit 15 Jahre = Gläserne - Hochzeit 16 Jahre = Saphir - Hochzeit 17 Jahre = Orchideen - Hochzeit 18 Jahre = Türkis - Hochzeit 19 Jahre = Perlmutt - Hochzeit 20 Jahre = Porzellan - Hochzeit 21 Jahre = Opal - Hochzeit 22 Jahre = Bronze - Hochzeit 23 Jahre = Titan - Hochzeit 24 Jahre = Seidene/Satin - Hochzeit 25 Jahre = Silberne - Hochzeit 26 Jahre = Jade - Hochzeit 27 Jahre = Jute - Hochzeit 28 Jahre = Nelken- Hochzeit 29 Jahre = Samt - Hochzeit 30 Jahre = Perlen - Hochzeit 31 Jahre = Linden - Hochzeit 32 Jahre = Seifen - Hochzeit (8x4 = Seife) 33 1/3 Jahre = Knoblauch - Hochzeit 34 Jahre = Smaragd - Hochzeit 35 Jahre = Leinen - Hochzeit 36 Jahre = Mond - Hochzeit 37 Jahre = Machalit - Hochzeit 37 ½ Jahre = Aluminium - Hochzeit 38 Jahre = Feuer - Hochzeit 39 Jahre = Sonnen - Hochzeit 40 Jahre = Rubinen - Hochzeit 41 Jahre = Eisen - Hochzeit 42 Jahre = Perlmut - Hochzeit 43 Jahre = Bleierne - Hochzeit 44 Jahre = Sternen - Hochzeit 45 Jahre = Messing - Hochzeit 46 Jahre = Marmor - Hochzeit 47 Jahre = Saphir/Kaschmir - Hochzeit 48 Jahre = Diadem - Hochzeit 49 Jahre = Zederne - Hochzeit 50 Jahre = Goldene - Hochzeit 51 Jahre = Weiden - Hochzeit 52 Jahre = Topas - Hochzeit 53 Jahre = Uran - Hochzeit 54 Jahre = Zeus - Hochzeit 55 Jahre = Smaragd/Saphir - Hochzeit 60 Jahre = Diamantene - Hochzeit 65 Jahre = Eiserne - Hochzeit 67 ½ Jahre = Steinerne - Hochzeit 70 Jahre = Gnaden - Hochzeit 72 ½ Jahre = Juwelen - Hochzeit 75 Jahre = Kronjuwelen - Hochzeit 80 Jahre = Eichen - Hochzeit 85 Jahre = Engels - Hochzeit 100 Jahre = Himmels - Hochzeit "Biergarten"Biergärten entstanden in Bayern im 19. Jahrhundert in München, als vorwiegend untergäriges Bier getrunken wurde. Dieses durfte nur in den kalten Monaten hergestellt werden, so lautete ein entsprechendes Dekret von Ludwig I. von Bayern, da die Gärung bei Temperaturen zwischen vier und acht Grad erfolgen mußte. Damit auch im Sommer dieses Bier ausgeschenkt werden konnte, legten größere Bierbrauer in den Flußhängen der Isar Bierkeller an, in denen man in der Lage war, das gebraute Bier entsprechend gut kühl zu halten. Um die Durchschnittstemperatur des Lagers weiter zu senken, wurden Kastanienbäume gepflanzt, die mit ihrem dichten Blätterwerk im Sommer guten Schatten boten und auf dem Boden des Hangs Kies gestreut. Allgemein wird angenommen, daß die Leute einen großen Maßkrug mitbrachten, um das gekaufte Bier mit nach Hause zu nehmen. In den heißen Sommermonaten wurde das Bier jedoch oft bereits direkt vor Ort verzehrt. Der nächste logische Schritt erfolgte bald und neben der reinen Lagerung wurden die Bierkeller bald auch für den Ausschank genutzt, indem man einfache Bänke und Tische unter die Bäume stellte. Dies führte dazu, daß diese Plätze bald ein beliebtes Ausflugsziel der Münchner wurden, sehr zum Verdruß der kleineren, in München verbliebenen Bierbrauer. Um der zunehmenden Abwanderung von Gästen entgegenzuwirken, traten diese an Ludwig I. heran, der verfügte, daß die um München herumliegenden Bierkeller zwar weiterhin den Ausschank betreiben, dort jedoch keine Mahlzeiten servieren durften. Jeder, der dort essen wollte, mußte die dafür notwendige Brotzeit nunmehr selbst mitbringen. Heute = Traditioneller Biergarten. |
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Letzte Aktualisierung ( Donnerstag, 17. September 2020 ) |